Über mich

Thorsten Kuhnert Rollenspieler, Autor, Grafiker

Als 16-jähriger Schüler habe ich 1992 das Rollenspiel kennen und schätzen gelernt. Anfänglich habe ich, wie wohl die meisten Spieler sogenannte Fantasy-RPG´s gespielt. Bei mir waren es Spiele wie Tales of Heros, RuneQuest, Das Schwarze Auge, D&D, AD&D oder Rolemaster. Später kamen noch Earthdawn oder auch Evernight dazu. Ich wechselte gerne die Systeme und so wie ich die Systeme gewechselt habe, so habe ich auch gern mal das Genre gewechselt. So lernte ich auch Spiele kennen wie Cyberpunk, Shadowrun, Werwolf die Apokalypse, Vampire die Maskerade kennen; oder auch Mutant Chronicles nicht zu vergessen.

Man kann also sagen, dass ich schon diverse Spielsysteme kennen gelernt habe noch heute kennen lerne und daraus einiges an Erfahrung ziehen konnte und kann. Wenn ich heute zurückblicke, ist es nur von Vorteil gewesen, viele Systeme gespielt bzw. auch auf Cons andere und neue Systeme kennengelernt zu haben. Aus jedem System kann man gute Regelansätze oder einfache und spielbare Mechanismen für sich herausziehen und so bin ich dann 1998 eigentlich schon raus aus den bekannten Klassikern und entwerfe seit dem eigene RPG´s, Welten, Quellbücher oder Abenteuer und Chroniken.

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Mein erstes Projekt hieß damals HEADHUNTER. Ein Cyberpunkrollenspiel basierend auf der Ebene eines Zukunfts-Kopfgeldjägers. Es erinnerte im nachhinein sehr an Bladerunner hatte aber in Wirklichkeit ganz andere Wurzeln. HEADHUNTER hatte ich ganz unprofessionell und umständlich via Handschrift geschrieben. Erst kurz vor der Fertigstellung habe ich mich darauf besonnen einen PC zu nutzen. Die Regeln waren ok und der Spielfluss war akzeptabel.

HEADHUNTER ist aber leider nie aus der privaten Spielrunde an die Öffentlichkeit herausgewachsen. Dennoch hat es für unvergessliche Abenteuer und Situationen in unserer Spielrunde gesorgt. Erst Anfang 2007 sollte es soweit sein, das Spiel im weiter ausgearbeiteten Zustand unter dem Namen HEADHUNTER_2.0 vorerst als freies System zu veröffentlichen.

2008 waren alle bisherigen Erfahrungen und Entwicklungsphasen so fortgeschritten, dass sie nur einen finalen Schritt zuließen; der Herausforderung das Spiel unter einem eigenen Label im Selbstverlag zu veröffentlichen.

Nun ist schon einiges passiert. ALEARIUS als Spielkonzept hat bisherige Ansätze komplett verändert. Nicht zum Negativen! Im Gegenteil. AYONA ist dazu gekommen und seit Ende 2010 hat diese Art von Rollenspielsystem nicht nur das Spielen mit den neuen Regeln deutlich vereinfacht. Auch die Inspirationen und Ideen für neue Weltenbücher und andere Publikationen haben sich dadurch stark erweitert.

Mittlerweile halte ich gute Kontakte zu Illustratoren, Designern und anderen Hobbyautoren. Ein großer Gewinn ist auch die Zusammenarbeit mit den Co-Autoren, die ihre eigenen Ideen nun mit meiner Unterstützung umsetzen können und so ALEARIUS und Thorsten-Kuhnert-Roleplaying weiter nach vorne bringen. Seit Anfang 2023 habe ich nun daraus ein Privates Projekt gemacht. Alle Werke sind jetzt digital und kostenlos verfügbar. Natürlich kann man auch gedruckte Versionen anfragen, die dann auf Zuruf und nach Verfügbarkeit erworben werden können. Wie es da also weitergeht, lasse ich mich selbst mal überraschen. ^^

Euer Thorsten

Kooperationen

Illustratoren

Hier möchte ich euch Illustratoren vorstellen, mit denen ich schon einige Projekte zusammen umgesetzt habe. Meist zufällig oder auf Conventions kennengelernt, hatte man so diverse Projekte miteinander umgesetzt. Ihre Arbeiten kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen und ich bin mir sicher auch künftig immer wieder auf diese Kontakte zurückzugreifen.


Patrick Soeder - Diplom Industriedesigner
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Wie die Jungfrau zum Kinde, habe ich Patrick Soeder eher zufällig kennengelernt. Eines Tages hatte ich eine E-Mail im Postfach, in der er mir anbot zusammen zu netzwerken. Ich hatte mich eigentlich darauf eingestellt selber die Illustratoren vorsichtig anzusprechen, da ich für AYONA schließlich mindestens 15 Charakterzeichnungen benötigte, inkl. Buchcover. Ich selbst kannte ihn noch nicht. Auch sein Name war mir schändlicherweise bis dahin nicht bekannt. Er selbst schrieb, dass er durch ein Forum auf mich aufmerksam wurde und machte vom Start weg einen sympatischen Eindruck auf mich.

Wir einigten uns darauf, dass er für mich einen Minotari zeichnet, wenn ich ihm dafür ein paar Drucksachen anfertige. Eine weitere Zeichnung (diesmal ein Hügelzwerg) erhielt ich dafür, weil ich ihm einen Ausstellerplatz auf der damaligen NORDCON in Hamburg verschaffte. Ich war von seinen Arbeiten so begeistert, dass wir für AYONA eine Zeichnung pro Monat vereinbahrten. Seit dem pflege ich immer wieder Kontakt zu Patrick für die unterschiedlichsten Projekte. Wenn Ihr ihn und seine Arbeiten kennenlernen wollt, besucht am besten seine Website: www.huatiak.de

Anmarie Rechter - Grafikdesignerin
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Bei Ann-Marie spielte auch wieder eine gehörige Portion Zufall mit. Ann-Marie ist aus Tornesch, so wie ich. Sie wohnte auch bis vor Kurzem nicht all zu weit weg von mir. Während ihrer Studienzeit, jobbte sie sogar bei einem nahegelegenen Discounter bei dem ich sie auch öfter getroffen hatte. All das ohne zu wissen oder vorauszuahnen, dass wir mal zusammenarbeiten werden.

Als wir aufeinandertrafen, war sie kurz vor der Endphase ihrer Abschlussarbeit und stellte mir ihr Artbook vor. Also eher erstmal die Skizzen und Entwürfe mit der Frage ob ich ihr da Unterstützung geben könnte. Da ich beruflich eine kleine Agentur betreibe, konnte ich ihr in der Tat weiterhelfen und sie bestand die Prüfung mit einem hervorragendem Ergebnis.

Auch Ann-Marie hat für AYONA diverse Zeichnungen angefertigt. Ihr eigenes Projekt "Nightmares beyond" ist aktuell in der Weiterentwicklung. Wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt, empfehle ich Euch ihre Website zu besuchen.